Pestogläser
Pesto ist eine auf Öl basierende kalt gerührte pastöse Soße, die mit Kräutern, Gemüse, Käse und Nüssen gern zu Gerichten wie Spaghetti, Kartoffeln, Salat oder auf frischem Brot gegessen wird. Die ungekochte Soße ist aufgrund ihrer frischen Zutaten in der Regel nicht allzu lange haltbar, daher empfiehlt es sich, kleinere Gläser für die Aufbewahrung zu benutzen. Neben dem klassischen Sturzglas eignen sich viele weitere Gläser wie zum Beispiel unsere Bügel-, Becher-, Rund- oder WECK-Gläser. Wichtig ist, dass die Gläser über eine mindestens löffelbreite Öffnung verfügen, damit das frische Pesto gut entnommen werden kann.
Pesto selber machen und verschenken
Der Begriff "Pesto" geht zurück auf das italienische Wort "pestare", das so viel wie "zerstampfen" bedeutet – denn traditionell wird Pesto in einem Mörser hergestellt (unsere Mörser finden Sie hier: Küchenhelfer). Leichter geht es im Mixer oder mit einem Pürierstab – dann jedoch nicht zu lange mixen, sonst kann das Pesto bitter werden.
Einfache Pesto-Rezepte
Das wohl bekannteste ist das grüne Basilikum-Pesto "Pesto alla genovese" oder auch "Pesto verde" genannt. Ebenso beliebt ist das rote "Pesto rosso", welches auf getrockneten Tomaten und Knoblauch basiert. Aus dem Supermarkt kennt man z. B. Barilla Pesto, es lohnt sich jedoch so viel mehr, mit wenigen Zutaten sein eigenes Pesto zu zaubern. Es dauert nicht lange und schmeckt um so vieles besser.
Unsere Lieblingsrezepte für ein schnelles Pesto:
Pesto als Mitbringsel
Selbstgemachtes Pesto eignet sich hervorragend als kleine Aufmerksamkeit für Freunde und Familie. Es ist mit seiner kurzen Zubereitungszeit schnell hergestellt und sieht in kleinen Gläsern, verziert mit einem beschrifteten Etikett und einem schönen Deckeldeckchen, auch noch besonders hübsch aus.
Pesto haltbar machen
Ein selbstgemachtes Pesto aus frischen Zutaten hält sich ohne Weiteres einige Tage im Kühlschrank. Möchten Sie es länger aufbewahren, haben Sie verschiedene Möglichkeiten, Ihr leckeres Pesto haltbar zu machen.
Unsere Einkochexpertin Steffi erklärt in ihrem Video, wie man frisches Pesto haltbar machen kann, und anhand eines Rucola Pestos, was man besser vermeiden sollte.
Pesto mit Öl bedecken
Die einfachste Methode, Pesto haltbar zu machen ist, die Oberfläche stets mit Öl bedeckt zu halten. Einfach die Masse im Glas glatt streichen und etwa einen halben Zentimeter hoch mit Öl bedecken. So bleiben Geschmack und Farbe lange erhalten und das Pesto kann bis zu zwei Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Pesto einfrieren
Besonders wenn Sie verschiedene Pestos hergestellt haben und immer nur kleine Mengen verwenden möchten, beispielsweise zum Verfeinern oder Würzen, bietet es sich an, Pesto in Eiswürfelförmchen portionsweise einzufrieren. Ist das Pesto komplett durchgefroren und erstarrt, kann es auch in einer Frischhaltedose im Gefrierfach griffbereit aufbewahrt werden und ist so beim Kochen besonders schnell zur Hand.
Pesto einkochen
Zum Einkochen von Pesto wird die Masse in saubere Gläser abgefüllt, gut verschlossen und für etwa eine halbe Stunde in einen Topf mit leicht köchelndem Wasser gestellt. Wer ganz sicher gehen möchte, dass es richtig eingekocht ist, sollte es im Abstand von 24 bis 48 Stunden zweimal für etwa 30 Minuten im Wasserbad köcheln lassen. Beim Befüllen sollte darauf geachtet werden, dass die Gläser nicht bis zum Rand gefüllt werden, da sich das Pesto beim Einkochen noch etwas ausdehnen kann. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass beim Befüllen keine Pestoreste am äußeren Glasrand zurückbleiben, da sich dort sonst Schimmel und Keime ausbreiten können, und das Glas beim Einkochen kein Vakuum ziehen kann. Passende Trichter zum sauberen Abfüllen finden Sie unter Trichter. Ist das Pesto haltbar gemacht, kann es mit Etikett und Deckeldeckchen verschenkfertig gelagert werden.