Bartöl für Ihn
Das Aftershave hat in vielen Badezimmern ausgedient, jetzt ist das Bartöl das Männerkosmetikum schlechthin. Bärte liegen voll im Trend, glänzend gepflegt und duftend stehen sie ihren Trägern gleich noch besser. Dabei hilft ein gutes Pflegeöl, das die Barthaare geschmeidig macht und gleichzeitig die Gesichtshaut pflegt. Konventionelle Produkte sind oft mit Silikonen und Parabenen angereichert – und auf die kann man guten Gewissens verzichten. Zum Glück ist die Herstellung eines Bartöls ohne chemische Inhaltsstoffe kinderleicht und die Zutaten gibt es günstig in der Apotheke oder im Reformhaus. Selbermachen lohnt sich also doppelt!
So geht's
Wichtig ist die Wahl des richtigen Trägeröls. Wir haben uns für Jojobaöl entschieden, weil es sehr gute Pflegeeigenschaften besitzt und nicht ranzig wird. Prinzipiell kann aber jedes bei Zimmertemperatur flüssige Öl genutzt werden. Ätherische Öle parfümieren dezent und ganz natürlich. Mit Minze und Zitrone bekommt man ein erfrischendes Bartöl, Zedernholz und Lavendel wirken beruhigend. Insgesamt bleibt die Zutatenliste immer übersichtlich:
- 40 ml Trägeröl (z. B. Jojobaöl)
- 10 Tropfen ätherisches Öl (z. B. 5 Tropfen Zitronenöl und 5 Tropfen Minzöl)
Alle Zutaten mit einem Trichter in eine kleine Kosmetikflasche mit 50 ml Fassungsvermögen geben, verschließen und gut schütteln.
Anwendung
Wie bei allen hochwertigen Pflegeölen ist auch hier weniger mehr. Mit einem Sprühaufsatz lässt sich das selbstgemachte Bartöl leicht dosieren, je nach Bartlänge reichen 1-2 Sprühstöße. Wird der Bart zuvor angefeuchtet, lässt sich das Öl einfacher und gleichmäßiger verteilen.