DIY: Gläser als Pflanzgefäße
Es müssen nicht immer Terrakotta-Blumentöpfe sein. Auch in Gläsern kommen Pflanzen wunderbar zur Geltung. Zudem geben die transparenten Gefäße den Blick auf die Wurzeln frei, und so lässt sich auch dieser sonst unsichtbare Bereich beobachten und gestalten. Der sorgfältige Aufbau des Substrats, das die Pflanze hält und nährt, ist dabei nicht nur eine ästhetische Angelegenheit: Drainageschichten aus Kies oder Sand verbessern auch die Wachstumsbedingungen, denn Wurzeln benötigen sowohl Wasser wie auch Sauerstoff, um Nährstoffe aufnehmen zu können. Im Glas kann man die Vorgänge unter der Erdoberfläche besonders gut studieren – und die Bedingungen optimieren. Bei Orchideen, die Chlorophyl in den Wurzeln tragen, ist ohnehin ein durchsichtiges Gefäß nötig. Ein Glasbehälter ist dort eine nachhaltige Alternative zum Orchideentopf aus transparentem Kunststoff.
Neben Gläsern, die mit farbigem Dekosand und dekorativen Bändern und Schleifen zu echten Blickfängern auf der Fensterbank werden, eignen sich aber auch Kannen oder Tassen als Alternative zum normalen Blumentopf. Ganz besonders ausgefallen und urwüchsig wirken Granitsteine, aus denen Pflanzen sprießen – und mit einem Glas als eigentlichem Pflanzgefäß lässt sich die Befüllung bei Bedarf ganz leicht wechseln.
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