Pflanze im Einmachglas
Holen Sie sich die Natur in die eigenen vier Wände: Mit Einmachgläsern und Upcycling können Sie kleine Gärten und grüne Oasen für die Fensterbank zaubern. Und mit den richtigen Pflanzen braucht es dafür noch nicht einmal einen besonders grünen Daumen.
Genügsame Pflänzchen eignen sich am besten für Pflanzgläser
Anspruchslose Sukkulenten wie Aloe Vera, Echeverie und verschiedene Kakteenarten gedeihen selbst unter kargen Bedingungen prächtig. Mit magerer Erde, einfachem Sand und wenig Bewässerung fühlen sie sich wohl, denn Wüstenpflanzen leiden eher an zu viel Pflege als an Vernachlässigung. Die sogenannten Dickblattgewächse speichern reichlich Flüssigkeit in ihren fleischigen Blättern und können teilweise sogar Wochen und Monate ohne Wasser auskommen.
Um Einmachgläser zu begrünen, kann man einzelne Pflanzen oder eine kleine Gruppe in ein Bett aus Kies oder Blähton, etwas Kakteenerde und einer abschließenden Sandschicht setzen. Wenn Drainageschicht und Wurzelballen komplett im Sand verschwinden, sieht das Pflanzenglas noch etwas edler aus. Kleine Ableger und besonders genügsame Pflänzchen können für einige Zeit sogar ganz ohne Substrat überleben. Man muss lediglich die Blätter hin und wieder mit etwas Wasser besprühen.
Jedes Einmachglas kann zum Pflanzenglas umfunktioniert werden
Welches Glas Sie für Ihren Garten auf der Fensterbank wählen, dürfen Sie allein von Ihrem Geschmack abhängig machen. Minigläser können mit einem einzelnen Kaktus, große Bügelgläser mit einer ganzen Landschaft bepflanzt werden. Und alles dazwischen kann mit Draht oder Seil sogar als hängender Garten aufgehängt werden.
Besonders modern sieht es aus, wenn das Glas höher als die Pflanzen ist und diese komplett umschließt. Dafür eignen sich hohe, schmale Gläser, die auch als Hingucker auf dem Esstisch platziert werden können. Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!
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