Johannisbeergelee
Sie sind süß, sauer und prickeln ein bisschen auf der Zunge: Johannisbeeren schmecken traditionell ab dem 25. Juni, dem Johannistag, frisch vom Strauch. Damit man auch nach dem Sommer den intensiven Geschmack der kleinen Vitamin-C-Bomben genießen kann, bietet sich Johannisbeergelee geradezu an. Das Beerenobst ist nämlich reich an Wasser und macht sich als klares Gelee unglaublich gut auf dem Frühstücksbrot.
Zutaten
- 500 g Johannisbeeren
- 150 ml Wasser
- 150 Gelierzucker 3:1
- 1 EL Zitronensaft
Zubereitung
Als Grundlage für das Gelee benötigt man Johannisbeersaft. Den kann man einfach mit einem Dampfentsafter oder einer Saftpresse herstellen. Wer keinen Entsafter zu Hause hat, kann auch mit einem Safttuch arbeiten.
Johannisbeeren entsaften
Johannisbeeren waschen und mitsamt der Rispen und 150 ml Wasser in einen Topf geben.
Zum Kochen bringen und etwa 5 Minuten köcheln lassen, bis sich ausreichend Saft gebildet hat.
Die Johannisbeeren mit dem entstandenen Saft in ein angefeuchtetes Safttuch mit Halterung (alternativ ein Sieb mit einem Safttuch auskleiden) geben und über einen Topf hängen.
Über Nacht stehen lassen, damit möglichst viel Saft aufgefangen wird.
Am nächsten Tag das Tuch kräftig auspressen und so viel Saft wie möglich auffangen.
Gelee herstellen
Den Saft abmessen und falls nötig mit Wasser auf 500 ml auffüllen.
Zusammen mit Zucker und Zitronensaft in einen Topf geben und zum Kochen bringen.
4 Minuten bei mittlerer Hitze leicht sprudelnd kochen und dabei häufig umrühren.
Gelierprobe machen, in vorbereitete Gläser füllen und fest verschließen.
Die oben genannten Mengen ergeben in etwa 500 ml Fruchtaufstrich. Mit diesem Grundrezept kann man auch Stachelbeeren, Holunderbeeren oder Blaubeeren zu leckerem Gelee verarbeiten.
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