Kirsch-Crumble
Eine einfache Nachspeise, die dennoch raffiniert schmeckt und fast immer auf große Zustimmung stößt: Der Crumble wurde vermutlich im England des Zweiten Weltkriegs erfunden. Ganz sicher ist man sich jedoch nicht – vielleicht ist die einfache Zubereitungsart auch schon älter, hat sich zuvor jedoch nicht in Rezepten oder Berichten niedergeschlagen. Crumble, zu Deutsch Krümel, sagt dabei schon fast alles: Über je nach Bedarf vorgegarte und/oder mit Zucker und Zimt (sowie je nach Sorte und Geschmack weiteren Gewürzen) veredelte Früchte werden Streusel gegeben, dann wird das geschichtete Dessert im Ofen gebacken und warm serviert. Kirschen eignen sich mit ihrem intensiven, säuerlichen Aroma bestens für diese Art der Zubereitung – sie müssen nicht einmal vorgekocht oder gewürzt werden, sondern lassen sich ganz einfach pur verwenden.
Zutaten
- 750 g Kirschen
- 100 g Butter
- 100 g zarte Haferflocken
- 100 g Mehl
- 50 g Zucker
- 1 Packung Vanillinzucker
- 1 Prise Salz
Zubereitung
Den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Butter im Topf schmelzen. Danach mit Haferflocken, Mehl, Zucker, Vanillinzucker und einer kleinen Prise Salz in eine Schüssel geben. Alles gut miteinander verkneten und dann für etwa 15 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.
Die Kirschen entstielen, waschen und entsteinen. Die Kirschen 2/3-hoch in kleine Sturzgläser füllen. Die kalten Streusel darübergeben und den Kirsch-Crumble etwa 15 Minuten im Backofen knusprig backen.
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