Kirsch-Grütze
Rote Grütze wird meistens mit Beeren in Verbindung gebracht, doch es gibt auch Varianten, in denen Kirschen mit von der Partie sind – und sogar solche, die ganz auf die beliebte Steinfrucht setzen. Wie die anderen Formen der roten Grütze ist auch die Kirsch-Grütze besonders in Norddeutschland und Skandinavien verbreitet, wo sie häufig als Nachspeise mit Sahne sowie Vanillesoße oder -eis gereicht wird. Das Basisrezept besteht aus aufgekochten roten Früchten und einem Bindemittel wie Weizenstärke, Sago oder Grieß und wird je nach Geschmack oder lokaler Tradition mit Vanille, Zitrone, Wein oder Hochprozentigem verfeinert. Wir haben uns für eine einfache Variante entschieden, in der die Kirschen fast ganz allein für den Geschmack sorgen – verfeinert nur durch einen Hauch Vanille.
Zutaten
- 350 g frische Kirschen
- 250 ml Kirschsaft
- 30 g Speisestärke
- 2 Packungen Vanillinzucker
Zubereitung
Die Kirschen entstielen, waschen und entsteinen. Die Speisestärke mit etwas Kirschsaft glatt rühren.
Den Kirschsaft aufkochen, Stärke und Vanillinzucker einrühren und unter Rühren nochmals aufkochen.
Die Kirschen unterheben und etwa 3 Minuten köcheln lassen. Anschließend die fertige Kirschgrütze über mehrere Stunden auskühlen lassen.
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