Lebkuchengewürz
Lebkuchen gibt es heute fast ausschließlich in der Adventszeit, dabei hatte das süße, stark gewürzte und deshalb haltbare Gebäck zunächst nichts mit Weihnachten zu tun. Im Mittelalter wurde es in Klöstern und von speziellen Bäckern in wichtigen Handelsknotenpunkten wie Aachen und Nürnberg gebacken, die heute noch für ihre Printen und Lebkuchen bekannt sind. Wegen der enthaltenen Gewürze aus dem Fernhandel war es auch damals allerdings eine Kostbarkeit.
Besonders gut schmeckt der Pfefferkuchen natürlich, wenn man ihn selbst backt – mit der richtigen Mischung an Gewürzen. Und warum sollte man sich dabei auf die Wochen vor dem Weihnachtsfest beschränken? Mit einem Glas Lebkuchengewürz im Schrank lässt sich die Leckerei jederzeit zubereiten – und auch anderen Speisen kann man dann im Handumdrehen einen Hauch des charakteristischen Honigkuchen-Geschmacks verleihen.
Zutaten
- 15 g Zimt
- 4 g Nelke
- 1/2 TL Piment
- 1 TL Muskatnuss
- 1 TL Kardamom
- 1 Prise Ingwer
- 1/2 TL Anis
Zubereitung
In Schichten in ein kleines Glas mit Korkverschluss oder Schraubverschluss abfüllen. Vor der Verwendung gut durchschütteln.
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