Fast Food einfach selbst gemacht
Für gesundes und frisches Essen nehmen wir uns keine Zeit. Wie gut, dass es für Gestresste und Kochmuffel ein breites Sortiment an Convenience Food gibt. Das bequeme Essen aus Tüte oder Dose hat längst Einzug in unsere Küchen gehalten: Tiefkühlpizza, Instant-Brühpulver und Ravioli findet man fast in jedem Haushalt. Die Zubereitung ist denkbar einfach, denn die meisten Arbeitsschritte auf dem Weg zur fertigen Mahlzeit wurden bei diesen Produkten bereits vor dem Verpacken unternommen.
Fertiggerichte sind lecker, aber meistens ungesund
In der Kritik stehen Fertigprodukte aus dem Supermarkt schon länger: Zu viele Zusatzstoffe, zu viel Salz und Fett, zu wenig Nährstoffe. Das Fast Food für zu Hause erfreut sich dennoch zunehmender Beliebtheit. Wer einmal die Tiefkühltruhe auffüllt, hat einen schnell verfügbaren Vorrat an wohlschmeckenden Alternativen zu selbst zubereiteten Gerichten.
Den Geschmack bekommen Fertiggerichte meist nicht von frischen Zutaten und Kräutern, sondern von sogenannten E-Stoffen, zumeist industriell hergestellte Aromen und Geschmacksverstärker. Das führt schnell dazu, dass Essen aus der Dose zu einer eintönigen Angelegenheit wird. Alles schmeckt gleich, salzig, pikant, aber wenig abwechslungsreich.
Natürlich gibt es große Unterschiede im Bereich der vorgefertigten Lebensmittel. Manche Hersteller verzichten bewusst auf künstliche Additive, Konservierungsmittel und billige Füllstoffe. Hochwertige Konserven und vorbereitete Frischware aus dem Kühltheke muss also nicht notwendigerweise ungesund sein. Dennoch gibt es einige Gründe, es einfach mal selbst mit Fast Food aus dem Glas zu versuchen.
Meal Prepping: Abwechslungsreich und nachhaltig
Jeden Abend frisch kochen und am besten gleichzeitig das Mittagessen für den nächsten Tag vorbereiten ist zugegebenermaßen aufwendig und anstrengend. Aber mit ein bisschen Vorbereitung ist selbstgemachter Lunch und schnelles Abendessen aus der Hauskonserve kein Hexenwerk mehr.
Ihnen schmeckt das Salatsauce besser mit Sesamöl? In einer Bügelflasche können Sie Ihr eigenes Dressing anmischen und im Kühlschrank aufbewahren. Einmal vorbereitet können Sie täglich ohne großen Aufwand mit frischen Kräuter und bunten Zutaten variieren.
Aber Selbstgemachtes hat noch mehr Vorteile: Sie können nicht nur nach Lust und Laune experimentieren, sonder bestimmen dabei auch immer selbst, was in Ihr Essen rein kommt und was draußen bleibt.
Einmachen statt Auftauen
Sie lieben die Kombination von Karotte und Zimt? Sie haben ein Lieblingsrezept für Eintopf? Bereiten Sie gleich größere Mengen zu, anschließend können Sie in Portionen einwecken. Wenn es dann mal schnell gehen muss, haben Sie immer ein Glas zur Hand, das im Handumdrehen aufgewärmt werden kann. Bequemes Essen aus dem eigenen Kochtopf eben. Legen Sie sich einen Vorrat an, dann haben Sie Abwechslung statt Einheitskost aus der Kühltruhe.
Falls Sie noch mehr Anregungen für Eingekochtes und Fertiggerichte aus dem Glas suchen, empfehlen wir Ihnen unseren Rezept-Bereich.
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