Ideale Servier- und Dessertgläser – unsere Bechergläser
Vorspeisen, Fingerfood oder Desserts als Einzelportionen in kleinen Gläsern zu servieren, ist seit vielen Jahren ein beliebter Trend. Das war nicht immer so. Denn früher gab es kaum entsprechende Gläser dafür. Das brachte mich 2011 auf die Idee, ein eigenes Glas zu entwickeln, das preisgünstig ist und alle Ansprüche an ein hübsches und praktisches Servierglas erfüllt. So entstand das Becherglas, das man inzwischen überall sieht - sowohl in der Gastronomie als auch in privaten Haushalten.
Wie es dazu kam, welche Arten von Bechergläsern und passenden Deckeln es inzwischen gibt und wofür man sie alles verwenden kann, erfahrt Ihr hier.
Bechergläser für Vorspeisen, Desserts und kleine Kuchen
Das Becherglas gibt es in zwei Größen und mit zwei unterschiedlichen Mündungen: für Füllmengen von 65 ml und 150 ml, mit Rundrand und Twist-Off-Mündung. Es hat eine praktische Sturzform, d. h. es hat keine Schultern und wird zur Öffnung hin etwas breiter, was sehr vorteilhaft ist - sowohl für das Einfüllen als auch Herauslöffeln von Dessert oder das Stürzen eines kleinen Kuchens.
In meinem Video stelle ich Euch die zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten dieses vielseitigen Glases vor und erzähle Euch seine spannende Entstehungsgeschichte. Diese beginnt im Jahr 2011. Da war die Entwicklung, dass normale Haushaltsgläser wie Marmeladengläser auch in der Gastronomie angewendet wurden, voll im Gange. Unsere Kunden aus dem Gastronomie- und Cateringbereich, die Desserts oder Fingerfood in Einzelportionsgläsern servieren wollten, fanden dafür nicht die passenden Gläser. Es gab natürlich kleine Gläser mit Mündungen, die aber nicht schön aussahen, oder Cocktailgläser, die viel zu teuer für Hotels waren. Eine Alternative waren WECK-Gläser, doch die wurden hauptsächlich mit Deckeln verkauft, welche man dafür nicht brauchte. Und manche Kunden wollten auch kein Emblem auf ihren Gläsern.
Aus diesem kleinen Notstand heraus kam mir die Idee mit den Bechergläsern. Die Vorteile: Da reines Industrieglas in der Produktion günstig ist, ist es ideal für Hotels und Restaurants. Und beim Entwurf eines eigenen Glases kann man die Form und Größe selbst bestimmen und an die gewünschte Füllmenge von 150 ml für eine Einzelportion anpassen. Die Umsetzung dieser Idee kam nach unserem Urlaub 2012 in einem bulgarischen Hotel. Dieses hatte ein Problem super gelöst: Auf dem Buffet wurden viele verschiedene Desserts in kleinen Bechern serviert, sodass die Gäste, die am liebsten von allen kosten wollten, kleine Einzelportionen bekamen. So wurde kein Essen verschwendet und weggeworfen. Ich fand die Idee toll und durfte ein paar Becher mit nach Hause nehmen, wo ich sie nachzeichnete. Der große Clou dabei war der wiederverwendbare Deckel, der besonders praktisch ist, um das befüllte Glas zum Frischhalten abgedeckt im Kühlschrank aufzubewahren. Will man es servieren, nimmt man den Deckel ab und trägt es zum Tisch oder Buffet.
Da wir ja im Marmeladenmetier arbeiten, habe ich das Becherglas nicht nur mit einem schönen Rundrand zum Servieren, sondern auch mit einer Twist-Off-Mündung gezeichnet und fand ein Werk, dass die Gläser für uns anfertigt. Das erweitert natürlich deren Verwendbarkeit: Denn neben Marmelade eignet sich das Becherglas dank seiner Sturzform auch sehr gut für Sülze, Kuchen im Glas, Eierstich oder Pudding, die man ganz einfach auf den Teller stürzen kann. Außerdem kann man Bechergläser mit TO-Mündung auch super zum Heißabfüllen von Saft oder Smoothies verwenden und hat eine Portion, die man direkt aus dem Glas trinken kann.
Irgendwann kam einer unserer Kunden auf uns zu und meinte, dass der weiße Kunststoffdeckel auf den Rundrandgläsern nicht schön aussähe. Und da hatte er recht. Also ließen wir Klarsichtdeckel produzieren, die wirklich toll aussehen. Mittlerweile werden die Bechergläser mit ihren transparenten Deckeln nicht nur in der Gastronomie, sondern auch viel im privaten Haushalt gebraucht.
Bei der einen Größe für eine Füllmenge von 150 ml blieb es nicht. Denn viele Kunden wollten die Bechergläser auch gern für Mini-Portionen wie Fingerfood, serviert mit Piksern, kleine Drinks oder für Proben verwenden. Also haben wir die Bechergläser mit ihren beiden Mündungen und passenden Deckeln auch in einem kleinen Format für eine Füllmenge von 65 ml anfertigen lassen - ideal für kleine Kostproben und Giveaways.
Fragen und Antworten
Zuschauer: Sehr schön, die Geschichte zu hören. Wir haben ca. 50 Gläschen mit 80 ml für Partyzwecke in Gebrauch. Wir finden es sehr schön, z. B. Fisch und Meeresfrüchte so zu den Vorspeisen zu servieren. Für Dessert nehmen wir dann die 200 ml-Gläser. Füllen aber weniger ein. Mit den 150 ml-Gläsern, von Dir genannt, kommt das dann so hin. Von Deinen Gläschen wussten wir noch nichts. Sonst wären es Deine geworden.
Steffi: Da macht Ihr aber große Partys! Schön, dass Dir die Geschichte gefällt. Bis vielleicht zum nächsten Mal!
Ich bin auf der Suche nach Alternativen für konventionelle "Joghurt-Desserts" auf diese Gläschen gestoßen und bin begeistert! Die Kleinen lieben zum Beispiel Wackelpudding, aber essen nie auf und der Rest wird im Kühlschrank alt. In Twist-Off-Gläschen bleiben sie richtig lange frisch und wir kaufen weniger von dieser überteuerten Götterspeise in "Fruchtzwerge"-Größe, vermeiden Plastikmüll und ich muss nicht alle naselang Neuen machen! Wirklich eine klasse Idee auch für Obst-Desserts in einer Größe, die Kinder schaffen!
Ja, genau für sowas waren sie gedacht! Diese Anwendungsmöglichkeit freut mich! Toll!
Kann ich diese Gläser auch zum Ansetzen von Joghurt benutzen?
Ja, die Gläser eignen sich super für das Ansetzen von Joghurt!
Bei den kleinen Gläsern musste ich spontan an Senf in verschiedenen Variationen denken.
Ja, dafür wird es auch gern genommen.
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